Gemüsegarten im Gewächshaus
In Gewächshäusern sind Böden sehr stark beansprucht durch Bearbeitung, intensive Düngung und sogenannte hygienische Maßnahmen. Zusätzlich sind sie in modernen Anlagen fast hermetisch von äußeren Einflüssen abgeschirmt.
Die Böden bieten trotz oder gerade wegen der hohen Erträge dem Betrachter einen traurigen bis trostlosen Eindruck. Gewächshausböden neigen nicht nur zum Versauern sondern sogar zum Versalzen.
Die Fotos zeigen das System „Neue Erde“ im Kleingewächshaus.
1. Foto: Die Einsaat mit Wicken und Roggen war im Herbst vor dem Aufbau des Glashauses erfolgt. Im Frühjahr wurde der Bewuchs flach bearbeitet.
2. Foto: Im März wurden Erbsen gesät, Kohlrabi und Salat gepflanzt.
3. Foto: Im April wurden Gurken und Tomaten gepflanzt.
Auch im Gewächshaus sind Kompost, Minimalbodenbearbeitung, Aktivbrache in der Fruchtfolge und Bodenbedeckung die wichtigen Bestandteile des Systems.
