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Bodenbearbeitung maschinell
Technisierbarkeit des Systems „Neue Erde“
Um das System „Neue Erde“ technisieren zu können, wurde die Kombimaschine „Geohobel“ mit Firma Rath entwickelt. Bisher existiert ein Prototyp, der sich noch in der Test- und Entwicklungsphase befindet.
Geohobel
Kombimaschine für Minimalgrundbodenbearbeitung und Saat
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Auf dem bisherigen Prototyp mit 155cm Arbeitsbreite ist ein Breitsaatgerät der Firma Hatzenbichler aufgebaut, das die Saat so ausstreut, dass diese weitgehend auf dem Bearbeitungshorizont unter der Mulchschicht zu liegen kommt. Damit ist Grundbodenbearbeitung, Mulchen und Einsaat in einem Arbeitsgang möglich.
Der Kraftbedarf bei 155cm Arbeitsbreite auf lehmigen Sand liegt bei 35PS, auf Lehmböden 45-60PS bei einer Fahrgeschwindigkeit von 4-5km pro Stunde. |
Mittlerweile gibt es einen zweiten Prototyp mit 2,80m Arbeitsbreite. Er wurde in Zusammenarbeit mit zwei interessierten Bauern, einem Landtechniker in Österreich und zwei Technikern in Bayern aus einem gebrauchten Zinkenrotor entwickelt.
Die Maschine ist mit einer sehr einfachen Breitsaattechnik kombiniert. Auf stark mineralischen Oberböden und bei hohem Bewuchs auf Lehm/sandigen Lehm sind 80 bis 90 Schlepper PS nötig. Bei besserer Bodenstruktur haben wir sie auch mit 64 PS gefahren. |
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Auf einer sehr ebenen trockenen Ackerfläche ist eine Bearbeitungstiefe von ca. 2 cm möglich. Der Bewuchs, bzw. die Stoppeln werden zerhackt und an der Oberfläche belassen. Das Saatgut wird zugleich mit eingearbeitet. |
Dichter Bewuchs eines Winterbegrünungsgemenges nach Bearbeitung und Einsaat eines Ackers, der zuvor mit Kartoffeln bestellt war. |
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Bodenstruktur einige Wochen nach der Bearbeitung