Vorteile
Positive Auswirkungen
Neben den offensichtlichen Vorteilen, wie besserer Ertrag und verminderter Schädlingsbefall können noch eine ganze Reihe von weiteren positiven Auswirkungen angeführt werden
Humuswirtschaft bewirkt
- Kohlenstoffökologie und Stickstoffökonomie
- CO2 wird in den Dauerhumus eingebaut.
- 1 % Humus ( bezogen auf 25 cm Profiltiefe ) fixiert 70 t CO2 pro Hektar.
- 1 % Humus bindet ca. 30 Norg pro Hektar.
- Weniger Gestank und weniger Emissionen = bessere Düngewirkung von Mist, Jauche und Gülle durch organische N-Stabilisierung
- Natives NH4+ aus den Tonmineralzwischenschichten wird im Ton- Humuskomplex austauschbar und pflanzenverfügbar
- N – Bedarf und N – Verluste sinken stark
- Nitratproblem wird gelöst
Humuswirtschaft erzeugt
- stabile Qualität der Wirtschaftdünger
- ton – humuskomplexreiche Erden aus sachgemäßer Schichtkompostierung und stark erhöhter Bodentiertätigkeit
- vielfältiger, artenreicher Bodentierbesatz
- stabiles lebendiges Bodengefüge
- Schwammgefüge im Oberboden, gute Verteilung von Fein-, Mittel- und Grobporen
- Tiefendrainage durch Regenwurmröhren
- bessere Frühjahrserwärmung, bessere Luft und Wasserführung, gute Wasserspeicherung
Humuswirtschaft senkt
- dieHochwassergefahr bei großflächiger Anwendung
- den Bodenabtrag, Erosion
- die N-Verluste
- den Düngerbedarf
- die Nitrat- und Biozidgehalte im Trinkwasser
- den Krankheitsdruck der Kulturpflanzen
- den Unkrautdruck
- die klimarelevanten Emissionen aus der Umsetzung der organischen Substanz in den Böden und bei der Lagerung der Wirtschaftdünger
- den CO2 Gehalt der Atmosphäre
- den Energiebedarf bei der Bodenbearbeitung
 |
Humuswirtschaft erhöht
|
